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Die Mesotherapie ist eine innovative und nicht-invasive Behandlungsmethode, die sich besonders in der orthopädischen Medizin bewährt hat. Durch gezielte Injektionen von individuell abgestimmten Wirkstoffen werden dabei minimale Mengen in die mittlere Hautschicht (Mesoderm) eingebracht, um gezielt Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu reduzieren.
Schmerztherapie mit Mesotherapie
Diese schonende Methode hat sich als wirksame Alternative zu invasiven Eingriffen erwiesen und bietet eine Vielzahl von Vorteilen für Patienten, die unter orthopädischen Beschwerden wie Rücken- und Nackenschmerzen, Arthritis, Gelenkproblemen oder Sportverletzungen leiden. Die Mesotherapie ermöglicht nicht nur eine schnelle Schmerzlinderung, sondern fördert auch eine zügige Genesung bei minimaler Beeinträchtigung des Alltags.
Wann ist eine Mesotherapie-Behandlung beim Orthopäden sinnvoll?
- Akute Verletzungen
- Rückenschmerzen
- nach einem Bandscheibenvorfall
- Nackenschmerzen (Verspannungen und Verhärtungen)
- Arthritis (Rheumatoide Arthritis, Osteoarthritis (Gelenkverschleiß), Psoriasisarthritis)
- Gelenkprobleme (in Schulter, Knie, Hüfte)
- Sportverletzungen (Sehnenentzündungen, Bänderrisse, Muskelschmerzen und -verletzungen)
- Tennisellenbogen und Golferellenbogen (Schmerzen im Ellenbogenbereich durch Überlastung)
- Chronische Schmerzsyndrome
- Migräne und Kopfschmerzen
- Neuropathische Schmerzen
- Durchblutungsstörungen
- Chronische Entzündungen
Es ist wichtig zu beachten, dass die Mesotherapie eine individuell angepasste Behandlung ist und nicht für jeden Patienten geeignet sein kann. Vor Beginn einer Mesotherapie sollten Patienten eine gründliche Untersuchung und Beratung durch einen qualifizierten Arzt oder Therapeuten erhalten, um sicherzustellen, dass die Behandlung den individuellen Bedürfnissen und der Diagnose entspricht.
Welche Vorteile hat die Mesotherapie?
Die Mesotherapie bietet eine Reihe von potenziellen Vorteilen, insbesondere bei der Behandlung von orthopädischen Beschwerden. Hier sind einige der häufig genannten Vorteile:
Nicht-invasive Natur
Die Mesotherapie ist im Allgemeinen nicht invasiv, was bedeutet, dass keine größeren chirurgischen Eingriffe oder Schnitte erforderlich sind. Dies reduziert das Risiko von Komplikationen und verkürzt die Erholungszeit.
Gezielte Wirkung
Durch die gezielte Injektion von Medikamenten, Vitaminen, Mineralstoffen und anderen Wirkstoffen in die mittlere Hautschicht (Mesoderm) kann die Therapie direkt am Ort der Beschwerden wirken, was zu einer effektiven Schmerzlinderung führen kann.
Schnelle Schmerzlinderung
Viele Patienten berichten über eine rasche Schmerzlinderung nach einer Mesotherapie-Sitzung, was besonders bei akuten Beschwerden oder Sportverletzungen von Vorteil ist.
Minimaler Zeitaufwand
Die meisten Mesotherapie-Sitzungen erfordern nur eine kurze Zeit, und die Patienten können in der Regel sofort nach der Behandlung ihren normalen Aktivitäten nachgehen.
Personalisierte Behandlungsansätze
Die Mesotherapie ermöglicht es, die Injektionen an die individuellen Bedürfnisse des Patienten anzupassen. Dies bedeutet, dass der Arzt die Mischung und Konzentration der Wirkstoffe je nach Diagnose und Ziel der Behandlung anpassen kann.
Geringes Risiko von Nebenwirkungen
Im Vergleich zu invasiven Verfahren sind die Risiken und Nebenwirkungen der Mesotherapie in der Regel gering. Lokale Reaktionen an der Injektionsstelle sind normalerweise mild und vorübergehend.
Förderung der Zellregeneration
Die Mesotherapie kann die Zellregeneration stimulieren, was zu einer verbesserten Heilung und Regeneration von Geweben beitragen kann.
Vielseitige Anwendungsbereiche
Die Mesotherapie kann für eine Vielzahl von orthopädischen Beschwerden, aber auch für ästhetische Zwecke wie Hautstraffung und Cellulite-Behandlung, eingesetzt werden.
Wie funktioniert Mesotherapie?
Die Mesotherapie ist eine minimalinvasive medizinische Injektionstechnik, bei der geringe Mengen spezifischer Wirkstoffe in die mittlere Hautschicht (Mesoderm) injiziert werden. Diese Injektionen erfolgen mit feinen Nadeln, um gezielt auf das betroffene Gewebe oder den betroffenen Bereich zu wirken.
Vor der Behandlung unterzieht sich der Patient einer gründlichen Untersuchung, und es erfolgt eine umfassende Anamnese, um die genaue Diagnose und die spezifischen Bedürfnisse festzustellen.
Denn nicht für jedermanns Schmerzen ist die Mesotherapie die optimale Behandlungsstrategie.
Dann kommt es zur lokalisierten Anwendung der Mesotherapie. Der Arzt wählt eine individuelle Mischung von Wirkstoffen, die auf die Diagnose und die Zielsetzung der Behandlung abgestimmt sind. Typische Inhaltsstoffe können Vitamine, Mineralien, Aminosäuren, Hyaluronsäure und homöopathische Substanzen sein.
Nach der Desinfektion der Haut wird die ausgewählte Mischung mit feinen Nadeln injiziert, oft in mehreren kleinen Stichen oder in Form eines Netzwerks, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten.
FAQ zur Mesotherapie
Eine einzelne Mesotherapie-Sitzung dauert in der Regel etwa 15 bis 30 Minuten. Je nach Diagnose und Fortschritt können mehrere Sitzungen im Abstand von einigen Wochen empfohlen werden.
Nach den Injektionen kann es zu einer lokalen Reaktion kommen, die Rötung, leichte Schwellung oder leichte Empfindlichkeit an der Injektionsstelle einschließen kann. Diese Reaktionen sind normalerweise mild und vorübergehend.
Da die Medikamente nur lokal angewendet und in die Unterhaut eingebracht werden, müssen Patienten und Patientinnen in der Regel nicht mit Komplikationen rechnen. Mesotherapie zählt deshalb vor allem zu den wirksamsten Schmerztherapien in der Orthopädie.
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